Buch 74 (STCKE ZUM BUCH ESTER)
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1 (Artaxerxes befiehlt, das jdische Volk auszurotten) (zu Est 3,13) So lautete aber das Schreiben: Der Gro§knig Artaxerxes* entbietet den Statthaltern der hundertundsiebenundzwanzig Provinzen vom Indus bis zum Nil und den Frsten, die seiner Herrschaft untertan sind, seinen Gru§. (*Whrend das hebrische Buch Ester den Knig Ahasveros (griechisch = Xerxes, 485-465 v. Chr.) nennt, sprechen die griechische bersetzung des Buches wie auch die Stcke zum Buch Ester von Knig Artaxerxes.)
2 Obwohl ich ber viele Vlker herrsche und ber die ganze Erde Gewalt habe, wollte ich doch nicht berheblich werden in meiner Macht, sondern war darauf bedacht, meine Untertanen gndig und mild zu regieren, damit ein jeder ohne Furcht in Ruhe leben und den lieben Frieden genie§en knnte, nach dem jedermann verlangt. 1.Tim 2,2)
3 Daher berlegte ich mit meinen Ratgebern, wie das geschehen knnte. Da wies mich Haman, mein besonnenster, ergebenster und getreuester Ratgeber, der nach dem Knig der Hchste ist, darauf hin, da§ es ein Volk gibt, ber die ganze Erde zerstreut, das seine besonderen Gesetze hlt und dadurch berall zu Land und Leuten im Gegensatz steht, die Gebote der Knige unablssig mi§achtet und Frieden und Einigkeit im Reich durch seinen Eigensinn verhindert.
4 Wir vernahmen also, da§ sich ein einziges Volk gegen alle Welt stellt, verkehrte Gesetze hlt und unsern Geboten ungehorsam ist, wodurch es gro§en Schaden tut und Frieden und Einigkeit in unserm Reich strt. Deshalb haben wir befohlen: Alle, die Haman, der Hchste nach dem Knig, der ber alle Provinzen gesetzt ist und den wir wie einen Vater ehren, benennen wird, sollen mit Weib und Kind durchs Schwert der Feinde ohne alles Erbarmen umgebracht und niemand verschont werden, und zwar am vierzehnten Tag im Adar, dem zwlften Monat, in diesem Jahr. So sollen diese ruchlosen Menschen an einem einzigen Tag erschlagen werden und damit unserm Reich den Frieden zurckgeben, den sie gestrt haben. 5.Mose 4,8, Dan 3,8-12, 2.Makk 14,6-10; Apg 17,6, 1.Mose 41,40.43)
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1 (Das Gebet Mordechais) (zu Est 4,17) Und Mordechai betete zum Herrn und dachte an alle seine Wunderwerke und sprach: Herr, Herr, du bist der allmchtige Knig; es steht alles in deiner Macht, und deinem Willen kann niemand widerstehen, wenn du Israel retten willst. Ps 105,4.5, Ps 93,1)
2 Du hast Himmel und Erde gemacht und alles, was unter dem Himmel ist.
3 Du bist Herr ber alle, und niemand kann deiner Herrlichkeit widerstehen. 2.Chr 20,6)
4 Du wei§t alle Dinge; du, Herr, wei§t auch, da§ es weder aus Hochmut noch aus Stolz noch aus Ehrgeiz geschehen ist, wenn ich vor diesem berheblichen Haman nicht niedergefallen bin; denn ich wre bereit, ihm sogar die Fu§sohlen zu kssen, wenn ich Israel damit retten knnte. Ich habe es vielmehr aus Furcht davor getan, die Ehre, die meinem Gott gebhrt, einem Menschen zu geben und einen andern anzubeten als meinen Gott. Joh 21,17, Rm 9,3, Dan 3,17.18; Apg 5,29)
5 Und nun, Herr, Gott, Knig, Gott Abrahams, erbarme dich ber dein Volk! Denn unsere Feinde wollen uns vertilgen und dein Erbe ausrotten, das von Anfang an dir gehrt hat. (5 und 6) 5.Mose 9,26)
6 Verachte dein Eigentum nicht, das du dir aus gypten erlst hast!
7 Erhre mein Gebet und sei deinem Erbteil gndig und verwandle unser Trauern in Freude, damit wir leben und deinen Namen, Herr, preisen; und la§ denen nicht den Mund gestopft werden, die dich loben!
8 Und ganz Israel rief mit aller Kraft zum Herrn; denn sie hatten den sicheren Tod vor Augen.
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1 (Das Gebet der Knigin Ester) (zu Est 4, Fortsetzung des vorigen Stckes) Auch die Knigin Ester nahm in Todesangst zum Herrn ihre Zuflucht (1-12) Esr 9,3-15; Dan 9,3-19)
2 und legte ihre kniglichen Kleider ab und zog Trauerkleider an, und statt der kostbaren Salben tat sie Asche und Staub auf ihr Haupt und demtigte ihren Leib durch Fasten, und wo sie frher frhlich gewesen war, raufte sie sich jetzt die Haare.
3 Und sie betete zum Herrn, dem Gott Israels, und sprach:
4 Du mein Herr, der du allein unser Knig bist, hilf mir; denn ich bin allein und habe keinen andern Helfer als dich und mu§ mich nun in Gefahr strzen.
5 Ich habe von meinem Vater gehrt, da§ du, Herr, Israel von allen Heiden abgesondert hast und unsere Vter von all ihren Vorfahren, damit sie dein ewiges Erbe sein sollten, und da§ du ihnen gehalten hast, was du zugesagt hattest. 1.Mose 12,1, 5.Mose 6,20-23)
6 Wir haben vor dir gesndigt; darum hast du uns in die Hnde unserer Feinde gegeben, weil wir ihre Gtter geehrt haben; Herr, du bist gerecht!
7 Aber nun gengt es ihnen nicht, uns in harter Knechtschaft zu halten; sondern sie schreiben die Gewalt, die sie ben, der Macht ihrer Gtzen zu, wollen deine Verhei§ungen zunichte machen und dein Erbe ausrotten und denen den Mund stopfen, die dich loben, und deinen herrlichen Tempel und Altar zerstren. Das Maul der Heiden aber wollen sie auftun, die Macht der Gtzen preisen und einen sterblichen Knig rhmen immer und ewig. 5.Mose 32,26.27)
8 Herr, gib nicht dein Zepter denen, die doch nichts sind; la§ sie nicht spotten ber unsern Untergang, sondern la§ ihr Vorhaben auf sie zurckschlagen und brandmarke den, der das gegen uns angezettelt hat! Ps 62,10)
9 Denk an uns, Herr, und zeige dich in unsrer Not und gib mir Mut, du Knig aller Gtter und Herrscher ber alle Gewalt! Lehre mich, wie ich recht reden soll vor dem Lwen, und verwandle sein Herz, da§ er unserm Feinde feind wird, damit der samt all seinen Anhngern umkommt! Mt 10,19, Spr 20,2)
10 Uns aber errette durch deine Hand und hilf mir; denn ich habe keine andre Hilfe als dich, Herr, allein, der du alle Dinge wei§t
11 und erkennst, da§ ich die Ehre hasse, die ich bei den Gottlosen habe, und die Ehe mit dem Unbeschnittenen wie berhaupt mit einem Fremden verabscheue. Du wei§t, welche Not es mir macht, da§ ich das stolze Zeichen meiner Herrlichkeit, das ich verabscheue, doch auf meinem Haupte trage, wenn ich mich zeigen mu§; ich verabscheue es wie einen beschmutzten Lappen und trag's nicht, wenn ich mich nicht zu zeigen brauche. Auch hab ich nie an Hamans Tisch gegessen noch an einem Gelage des Knigs Gefallen gehabt noch vom Opferwein getrunken. Und deine Magd hat sich niemals gefreut, seit ich hierher gebracht worden bin, bis auf diesen Tag, Dan 1,8; Jdt 12,2, Ps 137,1)
12 au§er an dir allein, Herr, du Gott Abrahams. Erhre, Gott, der du Macht hast ber alle, die Stimme derer, die keine andre Hoffnung haben, und errette uns aus der Hand der Gottlosen und befreie mich aus meinen ngsten!
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1 (Ester geht zum Knig) (zu Est 5,1) Und am dritten Tage zog sie die Bu§kleider aus und legte ihren kniglichen Schmuck an. (1-3) Jdt 10,1-6)
2 Und als sie in ihrer Herrlichkeit erschien, rief sie Gott, den Heiland, an, der alles sieht, und nahm zwei Dienerinnen mit sich und lehnte sich vornehm auf die eine; die andere aber folgte ihr und trug ihr die Schleppe.
3 Und sie erstrahlte in voller Schnheit, und ihr Angesicht war heiter und lieblich, aber ihr Herz war wie abgeschnrt vor Angst und Sorge.
4 Und als sie alle Tren durchschritten hatte, trat sie vor den Knig, der auf seinem kniglichen Thron sa§ in seinen kniglichen Kleidern, berst von Gold und Edelsteinen; und er war furchterregend anzusehen.
5 Als er nun aufblickte und sie in hchstem Zorn ansah, erbla§te die Knigin und sank in Ohnmacht und lie§ das Haupt auf die Dienerin sinken.
6 Da wandelte Gott dem Knig das Herz zur Milde, und ihm wurde angst um sie, und er sprang auf von seinem Thron und umfing sie mit seinen Armen, bis sie wieder zu sich kam, und sprach sie freundlich an: Was ist dir, Ester? Ich bin dein Bruder; frchte dich nicht! Du sollst nicht sterben. Denn dies Verbot betrifft alle andern, aber doch nicht dich! 1.Kn 20,32)
7 Tritt heran!
8 Und er hob das goldene Zepter auf und legte es auf ihre Schulter, k§te sie und sagte: Sprich doch! Est 4,11)
9 Und sie antwortete: Als ich dich ansah, Herr, war mir, als she ich einen Engel Gottes; darum erschrak ich vor deiner Majestt. 2.Sam 14,17.20)
10 Denn du bist bewundernswrdig, Herr, und dein Angesicht ist voller Huld.
11 Und als sie so redete, sank sie abermals in Ohnmacht und fiel zu Boden.
12 Der Knig aber erschrak, und all seine Diener sprachen ihr Mut zu.
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1 (Artaxerxes befiehlt, dem jdischen Volk beizustehen) (zu Est 8,12) Artaxerxes, der Gro§knig, entbietet den Statthaltern der hundertundsiebenundzwanzig Provinzen vom Indus bis zum Nil samt den Frsten, die unserm Befehl gehorsam sind, seinen Gru§. Est 1,1)
2 Wir befinden, da§ viele die Gnade ihrer Frsten mi§brauchen und von der Ehre, die ihnen widerfhrt, so bermtig werden, da§ sie nicht allein darauf ausgehen, die Untertanen ihrer Knige zu bedrcken, sondern auch nicht mehr ertragen knnen, da§ ihnen Ehren verliehen worden sind, und deshalb sogar denen Schlingen legen, denen sie alles verdanken.
3 Und sie begngen sich nicht damit, den empfangenen Wohltaten gegenber undankbar zu sein und das zu verletzen, was unter Menschen recht und billig ist, sondern sie meinen sogar, sie knnten dem Urteil Gottes entgehen, der doch alles wahrnimmt.
4 Sie betrgen auch arglose Frsten, um unschuldiges Blut vergie§en und diejenigen, die treu und redlich dienen, in alles Unglck bringen zu knnen. Dan 6,5)
5 Davon findet man Beispiele nicht allein in den alten berlieferungen, sondern auch in dem, was sich tglich ereignet, wieviel Unrecht solche ungetreuen Wrdentrger in ihrer Verderbtheit anrichten.
6 Uns aber gebhrt, darauf zu sehen, da§ hinfort Friede im Reich bleibe.
7 Dabei mssen wir je nach den Umstnden und Notwendigkeiten des Augenblicks unsere Anweisungen ndern und ber das, was uns vor Augen kommt, mit gr§ter Sorgfalt urteilen. Est 1,19)
8 So hat nun Haman, der Sohn Hammedathas, ein Mazedonier, der in Wahrheit nicht persischen Blutes ist und daher keinen Anspruch auf unsre Gro§mut hat, bei uns gastliche Aufnahme gefunden und all die Leutseligkeit erfahren, die wir allen Nationen erweisen, und das so sehr, da§ wir ihn unsern Vater genannt haben und er von jedermann als der Erste nach dem Knig geehrt worden ist. Da ist er so anma§end geworden, da§ er darauf ausging, uns um Knigreich und Leben zu bringen. Kap 1,3.4)
9 Denn er hat Mordechai, der durch seine Treue und sein Verdienst unser Leben errettet hat, und unsere untadelige Gemahlin, die Knigin Ester, samt ihrem ganzen Volk mit einem Netz hinterlistiger Anschlge verklagt, damit sie umgebracht wrden. Wenn sie dann beseitigt und wir ohne Sttze wren, gedachte er, auch uns nachzustellen und das Reich der Perser an die Mazedonier zu bringen. Est 2,19-23)
10 Wir befinden aber, da§ die Juden, die dieser Erzfrevler tten lassen wollte, vllig unschuldig sind, vielmehr nach gerechten Gesetzen leben und Kinder des hchsten, gr§ten und ewigen Gottes sind, der unsern Vorfahren und uns dies Reich gegeben hat und noch erhlt. 5.Mose 4,6-8, Dan 4,14; 5,18)
11 Darum sollt ihr euch nicht verhalten nach dem Schreiben, das Haman ausgesandt hat. Kap 1,4)
12 Denn um solcher Untat willen ist er mit seinem ganzen Geschlecht vor den Toren von Susa an den Galgen gehngt worden; und so hat ihm Gott sehr bald vergolten, wie er's verdient hat. Est 7,10)
13 Aber dies Gebot, das wir euch jetzt zuschicken, sollt ihr in allen Stdten verknden, damit die Juden frei nach ihren Gesetzen leben knnen.
14 Und wo man ihnen am Tag ihrer Not, am dreizehnten Tage des zwlften Monats, des Adar, Gewalt antun will, da sollt ihr ihnen beistehen, da§ sie sich an eben diesem Tage wehren knnen. Denn diesen Tag, an dem sie, das, auserwhlte Volk, umkommen sollten, hat ihnen der allmchtige Gott zur Freude gemacht. Est 3,13, Jes 41,8)
15 Darum sollt auch ihr neben den andern Feiertagen diesen Tag feiern mit aller Freude, damit er uns und allen, die den Persern treu sind, Heil bedeute, aber denen, die gegen uns Rnke schmieden, eine Mahnung sei an ihren sicheren Untergang.
16 Jedes Land aber und jede Stadt, die dies Gebot nicht halten, die sollen mit Schwert und Feuer vertilgt werden, so da§ weder Mensch noch Tier noch Vogel hinfort darin wohnen knnen, zum warnenden Beispiel, wie Verachtung und Ungehorsam bestraft werden. Zef 1,3)
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1 (Der Traum Mordechais) (In der griechischen bersetzung vor Est 1) Im zweiten Jahr des Gro§knigs Artaxerxes, am ersten Tage des Monats Nisan, hatte Mordechai, der Sohn Jars, des Sohnes Simeis, des Sohnes des Kisch, vom Stamm Benjamin, einen Traum. Er war ein Jude und wohnte in der Stadt Susa und war ein vornehmer Mann und einer der Ersten am kniglichen Hofe. 1.Sam 9,1)
2 Er war aber einer der Gefangenen, die Nebukadnezar, der Knig von Babel, mit Jechonja,* dem Knig von Juda, von Jerusalem weggefhrt hatte. Und das war sein Traum: 2.Kn 24,15) (*Jechonja = Jojachin (2.Kn 24,6).)
3 Es erhob sich Geschrei und Getmmel, Donner und Erdbeben und ein Schrecken auf Erden. Und siehe, da erschienen zwei gro§e Drachen, die gingen kampfbereit aufeinander los.
4 Und auf ihr Geschrei hin machten alle Vlker sich auf, um gegen ein Volk von Gerechten zu kmpfen. Ps 2,1)
5 Und es war ein Tag gro§er Finsternis, Trbsal und Angst; gro§er Jammer und Schrecken war auf Erden.
6 Und das Volk der Gerechten war sehr bestrzt, und sie befrchteten Unheil fr sich und machten sich auf den Tod gefa§t,
7 und sie schrien zu Gott. Und auf ihr Schreien hin ergo§ sich ein gro§er Wasserstrom aus einer kleinen Quelle.
8 Und die Sonne ging auf, und es wurde hell; und die Geringen wurden erhht und brachten die Angesehenen um.
9 Als nun Mordechai nach dem Traum erwachte, bedachte er, was Gott damit meinte, und behielt den Traum in seinem Herzen und dachte ihm nach bis in die Nacht und htte gern gewu§t, was er bedeutete.
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1 (Mordechai deutet seinen Traum) (zu Est 10,3) Und Mordechai sagte: Gott hat das alles geschickt.
2 Ich denke an meinen Traum; denn nichts davon ist unerfllt geblieben.
3 Die kleine Quelle, die ein gro§er Wasserstrom wurde, als die Sonne schien und es hell wurde, das ist Ester, die der Knig zur Gemahlin genommen und zur Knigin gemacht hat.
4 Die beiden Drachen sind ich und Haman.
5 Die Vlker, die zusammenkamen, sind die, die den Namen der Juden austilgen wollten.
6 Mein Volk, das ist Israel, das zum Herrn rief; und der Herr half seinem Volk und erlste uns aus allen diesen Nten. Und er tat gro§e Zeichen und Wunder unter den Vlkern. So hatte denn Gott einst zwei Lose* gemacht, eins fr das Volk Gottes und das andere fr alle brigen Vlker. Und diese beiden Lose kamen vor Gott, zur Zeit und zur Stunde und zum Tag des Gerichts, und zwar fr alle Vlker. Und Gott dachte an sein Volk und gab seinem Erbteil den Sieg. (*In dem Wort ÈLoseÇ (hebr. purim) liegt eine Anspielung auf das Purimfest vor; vgl. 7,8 und Est 9,24.)
7 Und diese Tage soll man halten im Monat Adar, am vierzehnten und fnfzehnten Tag desselben Monats: mit allem Eifer und mit Freuden soll das Volk zusammenkommen; und es soll fortan so gehalten werden von Geschlecht zu Geschlecht im Volk Israel. Est 9,27)
8 (Die Nachschrift zur griechischen bersetzung) (In frheren Bibelausgaben Kap 5) Im vierten Jahr des Knigs Ptolemus und der Kleopatra brachten Dositheus, der sich als Priester aus dem Stamm Levi vorstellte, und Ptolemus, sein Sohn, dies Schreiben ber das Purimfest und sagten, da§ es Lysimachus, ein Sohn des Ptolemus, in Jerusalem bersetzt htte. Est 9,29)